Lege geschnittenes Gemüse, gewaschene Kräuter und vorgekochte Grundzutaten in stapelbare Gläser, die du klar datierst. Durchsichtige Wände erinnern ans Nutzen, luftdichte Deckel halten Textur. Ein Griff, und das Abendessen fließt schneller, präziser, entspannter – ganz ohne Einwegplastik und vergeudete Energie.
Plane mit einer offenen Liste, die Mengen nach Rezeptbausteinen gliedert. Mit Stoffbeuteln, Dosen und Gläsern gehst du zu Markt, Unverpacktladen oder Hofladen. Frage nach Rücknahmebehältern, feiere kleine Routinen. So wird der Wocheneinkauf leichter, ehrlicher, günstiger – und der Mülleimer bleibt überraschend leer.
Schalen, Stiele und Kaffeesatz verschwinden nicht, sie beginnen Neues: im Bokashi-Eimer fermentieren sie fast geruchslos, im Garten nähren sie Bodenleben. Oder koche daraus eine aromatische Basisbrühe. Meine Nachbarin rettete so wöchentlich eine Handvoll Reste und gewann Kräuterbeete, die plötzlich doppelt dufteten.